Das Unternehmen A&T Europe SPA, für das ich von 2004 bis 2013 tätig war, ist wahrscheinlich der Marktführer beim Bau von Wettkampf-Becken. Ende der 90iger Jahre begann der Trend, über die weitere Nutzung der Wettkampfbecken nachzudenken. Die Becken sollten variabler werden. Ein Weg zur Variabilität ist der Einbau eines beweglichen Beckenbodens. Mindestens die deutschen Vorschriften und später auch die EN13451 fordern Maxima für die Spaltmaße zwischen der Beckenwand und dem Hubboden. Diesen Spaltmaßen standen die Wandeinbauteile, die aus der Wand hervorragten, buchstäblich im Weg.
Es galt eine Gruppe von Teilen zu entwickeln, die bündig zur Wand eingebaut werden können. Zur Gruppe gehören Wanddüsen, Wandansaugungen, Scheinwerfer und Beobachtungsfenster. Gleichzeitig sollten diese Teile möglichst vor Ort positioniert werden können, da üblicherweise irgendeiner in der Kette der Verantwortung die Zeichnungen verändert oder anders interpretiert. Die neuen Wandeinbauteile lassen sich zu jedem Zeitpunkt, auch Jahre nach der Beckenmontage, sicher und vollkommen dicht nachrüsten.