2007 … 2008 Freibad Meinerzhagen, das Wettkampfbecken mit schrägen Wänden

Das Freibad Meinerzhagen liegt in Sichtweite zur Autobahn A45 und musste mit dessen Folgen kämpfen. Der Abrieb der Reifen setzte sich jedes Jahr auf der Folie der Beckenwand fest. In einem früheren Schritt war die Wasseraufbereitung bereits auf Vakuum-Anschwemm-Filtration umgebaut worden. Die Dimensionierung der Umwälz-Leistung erfolgte aus Kosten-Gründen und wegen der guten Füllwasser-Qualität auf 50% gegenüber DIN 19643. Dies stellte besondere Anforderungen an die Hydraulik des Beckens. Das Becken im alten Zustand hatte eine tiefliegende Überlaufrinne und unterhalb der Steh-Stufe schräge Wände. Leider war der alte Schwallwasser-Behälter etwas zu klein dimensioniert worden – oder die Überlauf-Rinne und die Gefälle-Rohre zu groß. Deshalb musste auch dieses System mit einer kleineren Rinne verändert werden und mit Rohrleitungen im richtigen Gefälle ersetzt werden.

2006 … 2007 Freibad Oberreichenbach, Becken und Verrohrung der Becken

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Die Große Kreisstadt Reichenbach im Vogtland hat das alte Freibad modernisiert. Es entstanden ein Sprung-Becken, ein Wettkampf-Becken, ein Erlebnis-Becken und ein Kinder-Becken. Die ursprüngliche Planung sah mehrere Becken aus Edelstahl vor, jedoch konnte der Preis die Vertreter der Stadt und den Architekten vom System meines italienischen Auftraggebers überzeugen. Damit alle Leistungen der Ausschreibung angeboten werden konnten, waren unterschiedliche Neu-Entwicklungen und die Motivation des internen Personals erforderlich.

1998 … 1999 Erlebnisbad Saaleperle Bernburg

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Die erste große Herausforderung lag in einem Architekten-Wettbewerb. Da wir das Becken bereits mit zu der Zeit neuer 3D-CAD-Technik gezeichnet hatten, hat wohl die Fotomontage der Becken in eine Luftaufnahme den Erfolg gebracht. Es war das erste Objekt, dass unter … Read More

1994 … 1995 Freizeit- und Erlebnisbad Sumpfmühle Hetzdorf

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Das  Freizeit und Erlebnisbad Sumpfmühle Hetzdorf wurde auf dem Gelände eines angestauten Mühlenteiches errichtet. Vorher war der obere Teil des Sees angestaut worden. Dieser Teil wurde als Trinkwasserspeicher genutzt und der Bach in einem Rohr am Objekt vorbei geleitet. Die Becken stehen also auf einer sumpfigen Unterlage. Ursprünglich sollte das Bad später zu einem Teil überdacht werden und im gesamten Jahr genutzt werden können. Aus dieser Planung heraus begründet sich die geteilte Form der Wasserflächen. Das direkt angrenzende Hotel „Sumpfmühle“ und das Objekt selbst leben in einer Symbiose.

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